Direkte Demokratie in Liechtenstein: Entwicklung, Regelungen, Praxis
In: Liechtenstein politische Schriften Band 60
25 Ergebnisse
Sortierung:
In: Liechtenstein politische Schriften Band 60
In: Direct Democracy in Modern Europe
In: Series Edition Weltordnung, Religion, Gewalt Bd. 11
In: Direct Democracy in Modern Europe
Modern direct democracy has become an essential element of political life in many countries in Europe and worldwide. The initiative and referendum process offers extra channels for citizen participation and thus represents an important supplementary institution in modern democracies. This third volume of the series Direct Democracy in Modern Europe focuses on direct-democratic decisions on minority affairs. The main question is whether direct democracy tends towards a domination of the majority over a minority, producing new conflicts, or whether, how, and under what conditions it helps to solve problems in complex societies and leads to lasting solutions to political disputes. This volume includes articles by specialist researchers on - historical experiences of direct-democratic decisions on territorial conflicts; - theoretical considerations on direct democracy and minorities; - case studies on popular votes concerning minority issues; - several country case studies; - the role of the media in direct-democratic campaigns on minority affairs; - the potential of transnational direct democracy.
In: Beiträge Nr. 40
In: Fachbereich Politikwissenschaft
In: Beiträge Nr. 36
In: Fachbereich Politikwissenschaft
In: Liechtenstein - Politische Schriften 37
In: Swiss political science review: SPSR = Schweizerische Zeitschrift für Politikwissenschaft : SZPW = Revue suisse de science politique : RSSP, Band 21, Heft 1, S. 202-204
ISSN: 1662-6370
In: Direkte Demokratie, S. 195-210
In: Direkte Demokratie: Analysen im internationalen Vergleich, S. 195-210
In: Sachunmittelbare Demokratie im interdisziplinären und internationalen Kontext 2009/2010: Deutschland, Liechtenstein, Österreich, Schweiz und Europa, S. 95-115
Die direkte Demokratie ist in Liechtenstein sowohl normativ wie auch in der Praxis stark verankert. Es besteht eine breite Palette an Mitwirkungsmöglichkeiten des Volkes, die regelmäßig genutzt werden, wenngleich nicht in der gleichen Intensität wie in der Schweiz. Der Beitrag gibt einen Überblick über die direktdemokratischen Instrumente (Initiative, Referendum, Landtagsbegehren) und über die Verfahrensregeln bei direktdemokratischen Entscheiden (Sammelbegehren und Gemeindebegehren, Unterschriftenzahl und Unterschriftensammlung, Abstimmungsverfahren und Stimmenauszählung, Urnen- und Briefabstimmung, Abstimmungsbeschwerden, Verbindlichkeit, Sanktionierung durch den Fürsten, Sperrfrist). Des Weiteren geht der Beitrag auf die direkte Demokratie in der Praxis ein und skizziert hier die Häufigkeit, den zeitlichen Ablauf, Abstimmungskampagnen, Wirkung, Themen und Stimmbeteiligung bei der direkten Demokratie in Liechtenstein. (ICB2)
In: Elections in Europe: a data handbook, S. 1155-1186
In: Die Parteiensysteme Westeuropas, S. 299-320
Der Beitrag zum Parteiensystem in Liechtenstein beschreibt zunächst die historische Entwicklung des Landes vor den Parteigründungen von 1699 bis 1878. Der zweite Abschnitt informiert dann über die Parteigründungen und somit über die Entstehung des Parteiensystems als Folge des Ersten Weltkriegs. Im Anschluss folgt eine Betrachtung der Phase nach dem Zweiten Weltkrieg, geprägt von politischer Konkordanz und Konvergenz, also ein Parteiensystem der Ko-Opposition. Die weiteren Abschnitte zeichnen folgende Entwicklung des Parteiensystems in Liechtenstein nach: (1) die aufkommende Opposition in den 1960er Jahren, (2) der Mehrheitswechsel in den 1970er Jahren, (3) die Ausweitung des Parteienspektrums in den 1980er und 1990er Jahren, (4) die Phase der Alleinregierungen unter M. Frick (Vaterländische Union) 1997 bis 2001 und O. Hasler (Fortschrittliche Bürgerpartei) 2001 bis 2005 sowie (5) die Wahlen 2005. Die als grün-alternativ zu charakterisierende Freie Liste, die seit 1993 in kleiner Vertretung, seit 2005 in Fraktionsstärke im Landtag Einsitz hat, kommt nach innerparteilichen Wandlungsprozessen und einer politischen Gewöhnung von Seiten der etablierten Großparteien künftig grundsätzlich als zusätzlicher Koalitionspartner in Betracht. Zudem ist eine weitere Fragmentierung des Parteiensystems nicht auszuschließen. Die Acht-Prozent-Sperrklausel stellt allerdings immer wieder eine Herausforderung für Kleinparteien dar. (ICG2)
In: Liechtenstein politische Schriften Bd. 30
In: Die Parteiensysteme Westeuropas, S. 299-320